Die Bewerbungsfrist für das 1. Architekturstipendium haben uns über 23 Einsendungen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland gebracht, was uns sehr gefreut hat. Alle Einreichungen wurden von der Fach-Jury aufmerkam gelesen und bewertet. Wir gratulieren ganz herzlich!
Manzara Architektur Stipendium Networking Party from Manzara Istanbul on Vimeo.
Ausschreibung zum 1. Manzara-Architekturstipendium
Istanbul: das ist Orient und Okzident, Asien und Europa. Die Stadt liegt auf zwei Kontinenten, das macht sie einzigartig und lebendig. Dies zum Vorbild genommen hat sich das Unternehmen MANZARA ISTANBUL. Istanbul und München, Türkei und Deutschland: das Pendeln zwischen den Städten und Kulturen hält das Projekt ständig in Bewegung. Inspiriert wird es dabei wesentlich u.a. auch durch zwei weitere Elemente: die Kunst und die Architektur. So ist es selbstverständlich, dass Manzara Istanbul nicht nur jungen Künstlern, sondern auch Architekten und Bauplanern, mit einem Stipendium die Möglichkeit geben möchte, sich mit den unterschiedlichen Facetten dieser Metropole intensiv zu beschäftigen, um so letztendlich ein wichtiger Baustein dieser Brücke zu werden.
Es ist etwas ganz Besonderes in zwei Kulturen, wenn auch nur für eine kurze Zeit, leben zu dürfen. Die emotionale, geistige und pragmatische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Einflüssen, die diese Stadt und Ihre Bewohner prägen, können Bereicherung und vor Allem kreativer Impuls sein.
Auf dieser Entdeckungsreise wird der Weg frei für neue Gedanken und Ideen, beruhend auf ganz persönliche und einmalige Erfahrungen, die letztendlich wieder Teile eines Pools werden, aus denen ganz neue kreative Vorgänge, Projekte und Objekte entstehen können. Aktuelle Trends und vergangene Erfahrungen verlieren an Bedeutung, sind nur noch Bruchteil eines innovativen Prozesses.
Die Bewerber mussten, neben einem Motivationsschreiben und einer Beschreibung über die Gestaltung des Aufenthalts, eine Berufserfahrung von 5-8 Jahren vorweisen. Dies war bewusst so gewählt, denn die Idee ist es, dass zu dem Zeitpunkt, wenn Denkstrukturen beginnen einzufahren, aufgebrochen werden und mit neuen Impulsen und Anregungen in Bewegung geraten können.
E braucht bestimmte Voraussetzungen, um dieses Kriterium zu erfüllen. Dennoch durfte die Jury
Meike Regina Weber, Geschäftsleitung „detail“
Olaf Bartels, Architekturkritiker/-historiker
Selva Gürdogan und Greger Tang Thomsen, Architekturbüro „superpool“
Erdogan Altindis und Gabriele Kern-Altindis, „Manzara Istanbul“
am 18. November 2012 unter 23 Bewerbungen und Deutschland, Österreich und der Schweiz auswählen.
Die Wahl fiel nicht leicht, aber dennoch waren sich alle Jurymitglieder einig: Hendrik Bohle wird 2 Monate am Bosporus verbringen.
Er möchte sich während seines Aufenthalts mit der Darstellung der unterschiedlichen Stadtteile und ihren spezifischen Merkmalen auseinandersetzen. Dabei soll ein erweiterbares „Istanbul-Handbuch“ entstehen, dass die Strukturen uns Facetten sichtbar und erfahrbar macht. Mit seinen bisherigen beruflichen Erfahrungen sind die Voraussetzungen für eine professionelle Umsetzung gegeben.
Zu einem Zeitpunkt, an dem Istanbul in, für europäische Maßstäbe kaum messbaren Dimensionen wächst, ist ein Dialog wichtiger denn je.
Wenn vornehmlich Investoren mit dem Fokus auf kurzfristig angelegten wirtschaftlichen Gewinnen, und die Gier nach Macht und Selbstdarstellung, das Stadtbild bestimmen, dann wird Architektur zum mißbrauchten Werkzeug. Baukunst ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, sie fordert das Mitspracherecht der Menschen, die in Gebäuden leben und sie nutzen.
Die derzeitige Istanbul Design Biennale z. B. greift dieses Thema schonungslos und sehr plakativ auf. Sie zeigt auch, dass sich die Bevölkerung gegen diese Entwicklung wert.
In dem Zusammenhang ist es jedoch unumgänglich auch Modelle zu entwickeln, die ein angenehmes und in vielerlei Hinsicht verantwortungsbewußtes Leben in der Stadt ermöglichen.
Dieses Stipendium soll einen Beitrag leisten, diesen hierfür erforderlichen Dialog zu unterstützen.
Manzara Istanbul möchte dabei seiner Funktion, als Brücke für den Austausch der Kulturen, wieder einmal mehr nachkommen.
Dabei ist es für uns jedoch ganz wichtig, dass diese Brücke nicht zur Einbahnstraße wird.
So möchten wir es langfristig ebenfalls ermöglichen, dass auch türkische Architekten die Möglichkeit erhalten, Erfahrungen in deutschsprachigen Ländern zu sammeln.
Auch Europa kann, in vielerlei Hinsicht, von den Entwicklungen, die hier stattfinden, profitieren und lernen. Eine gleichberechtigte, offene Diskussion und ein toleranter Austausch können dazu beitragen, dass sich die Architekten wieder einmal mehr Ihrer großen Verantwortung bewusst werden, wie sie das Leben jedes Einzelnen, auch für zukünftige Generationen, beeinflussen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie mit Ihren Ideen, Vorschlägen und Aktivitäten unsere Plattform nutzen und unser Netzwerk erweitern und wir so diesen notwendigen Dialog gemeinsam führen können.Die Bewerbungsfrist für das 1. Architekturstipendium haben uns über 23 Einsendungen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland gebracht, was uns sehr gefreut hat. Alle Einreichungen wurden von der Fach-Jury aufmerkam gelesen und bewertet. Wir gratulieren ganz herzlich!
Manzara Architektur Stipendium Networking Party from Manzara Istanbul on Vimeo.
Ausschreibung zum 1. Manzara-Architekturstipendium
Istanbul: das ist Orient und Okzident, Asien und Europa. Die Stadt liegt auf zwei Kontinenten, das macht sie einzigartig und lebendig. Dies zum Vorbild genommen hat sich das Unternehmen MANZARA ISTANBUL. Istanbul und München, Türkei und Deutschland: das Pendeln zwischen den Städten und Kulturen hält das Projekt ständig in Bewegung. Inspiriert wird es dabei wesentlich u.a. auch durch zwei weitere Elemente: die Kunst und die Architektur. So ist es selbstverständlich, dass Manzara Istanbul nicht nur jungen Künstlern, sondern auch Architekten und Bauplanern, mit einem Stipendium die Möglichkeit geben möchte, sich mit den unterschiedlichen Facetten dieser Metropole intensiv zu beschäftigen, um so letztendlich ein wichtiger Baustein dieser Brücke zu werden.
Es ist etwas ganz Besonderes in zwei Kulturen, wenn auch nur für eine kurze Zeit, leben zu dürfen. Die emotionale, geistige und pragmatische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Einflüssen, die diese Stadt und Ihre Bewohner prägen, können Bereicherung und vor Allem kreativer Impuls sein.
Auf dieser Entdeckungsreise wird der Weg frei für neue Gedanken und Ideen, beruhend auf ganz persönliche und einmalige Erfahrungen, die letztendlich wieder Teile eines Pools werden, aus denen ganz neue kreative Vorgänge, Projekte und Objekte entstehen können. Aktuelle Trends und vergangene Erfahrungen verlieren an Bedeutung, sind nur noch Bruchteil eines innovativen Prozesses.
Die Bewerber mussten, neben einem Motivationsschreiben und einer Beschreibung über die Gestaltung des Aufenthalts, eine Berufserfahrung von 5-8 Jahren vorweisen. Dies war bewusst so gewählt, denn die Idee ist es, dass zu dem Zeitpunkt, wenn Denkstrukturen beginnen einzufahren, aufgebrochen werden und mit neuen Impulsen und Anregungen in Bewegung geraten können.
E braucht bestimmte Voraussetzungen, um dieses Kriterium zu erfüllen. Dennoch durfte die Jury
Meike Regina Weber, Geschäftsleitung „detail“
Olaf Bartels, Architekturkritiker/-historiker
Selva Gürdogan und Greger Tang Thomsen, Architekturbüro „superpool“
Erdogan Altindis und Gabriele Kern-Altindis, „Manzara Istanbul“
am 18. November 2012 unter 23 Bewerbungen und Deutschland, Österreich und der Schweiz auswählen.
Die Wahl fiel nicht leicht, aber dennoch waren sich alle Jurymitglieder einig: Hendrik Bohle wird 2 Monate am Bosporus verbringen.
Er möchte sich während seines Aufenthalts mit der Darstellung der unterschiedlichen Stadtteile und ihren spezifischen Merkmalen auseinandersetzen. Dabei soll ein erweiterbares „Istanbul-Handbuch“ entstehen, dass die Strukturen uns Facetten sichtbar und erfahrbar macht. Mit seinen bisherigen beruflichen Erfahrungen sind die Voraussetzungen für eine professionelle Umsetzung gegeben.
Zu einem Zeitpunkt, an dem Istanbul in, für europäische Maßstäbe kaum messbaren Dimensionen wächst, ist ein Dialog wichtiger denn je.
Wenn vornehmlich Investoren mit dem Fokus auf kurzfristig angelegten wirtschaftlichen Gewinnen, und die Gier nach Macht und Selbstdarstellung, das Stadtbild bestimmen, dann wird Architektur zum mißbrauchten Werkzeug. Baukunst ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, sie fordert das Mitspracherecht der Menschen, die in Gebäuden leben und sie nutzen.
Die derzeitige Istanbul Design Biennale z. B. greift dieses Thema schonungslos und sehr plakativ auf. Sie zeigt auch, dass sich die Bevölkerung gegen diese Entwicklung wert.
In dem Zusammenhang ist es jedoch unumgänglich auch Modelle zu entwickeln, die ein angenehmes und in vielerlei Hinsicht verantwortungsbewußtes Leben in der Stadt ermöglichen.
Dieses Stipendium soll einen Beitrag leisten, diesen hierfür erforderlichen Dialog zu unterstützen.
Manzara Istanbul möchte dabei seiner Funktion, als Brücke für den Austausch der Kulturen, wieder einmal mehr nachkommen.
Dabei ist es für uns jedoch ganz wichtig, dass diese Brücke nicht zur Einbahnstraße wird.
So möchten wir es langfristig ebenfalls ermöglichen, dass auch türkische Architekten die Möglichkeit erhalten, Erfahrungen in deutschsprachigen Ländern zu sammeln.
Auch Europa kann, in vielerlei Hinsicht, von den Entwicklungen, die hier stattfinden, profitieren und lernen. Eine gleichberechtigte, offene Diskussion und ein toleranter Austausch können dazu beitragen, dass sich die Architekten wieder einmal mehr Ihrer großen Verantwortung bewusst werden, wie sie das Leben jedes Einzelnen, auch für zukünftige Generationen, beeinflussen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie mit Ihren Ideen, Vorschlägen und Aktivitäten unsere Plattform nutzen und unser Netzwerk erweitern und wir so diesen notwendigen Dialog gemeinsam führen können.Die Bewerbungsfrist für das 1. Architekturstipendium haben uns über 23 Einsendungen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland gebracht, was uns sehr gefreut hat. Alle Einreichungen wurden von der Fach-Jury aufmerkam gelesen und bewertet. Wir gratulieren ganz herzlich!
Manzara Architektur Stipendium Networking Party from Manzara Istanbul on Vimeo.
Ausschreibung zum 1. Manzara-Architekturstipendium
Istanbul: das ist Orient und Okzident, Asien und Europa. Die Stadt liegt auf zwei Kontinenten, das macht sie einzigartig und lebendig. Dies zum Vorbild genommen hat sich das Unternehmen MANZARA ISTANBUL. Istanbul und München, Türkei und Deutschland: das Pendeln zwischen den Städten und Kulturen hält das Projekt ständig in Bewegung. Inspiriert wird es dabei wesentlich u.a. auch durch zwei weitere Elemente: die Kunst und die Architektur. So ist es selbstverständlich, dass Manzara Istanbul nicht nur jungen Künstlern, sondern auch Architekten und Bauplanern, mit einem Stipendium die Möglichkeit geben möchte, sich mit den unterschiedlichen Facetten dieser Metropole intensiv zu beschäftigen, um so letztendlich ein wichtiger Baustein dieser Brücke zu werden.
Es ist etwas ganz Besonderes in zwei Kulturen, wenn auch nur für eine kurze Zeit, leben zu dürfen. Die emotionale, geistige und pragmatische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Einflüssen, die diese Stadt und Ihre Bewohner prägen, können Bereicherung und vor Allem kreativer Impuls sein.
Auf dieser Entdeckungsreise wird der Weg frei für neue Gedanken und Ideen, beruhend auf ganz persönliche und einmalige Erfahrungen, die letztendlich wieder Teile eines Pools werden, aus denen ganz neue kreative Vorgänge, Projekte und Objekte entstehen können. Aktuelle Trends und vergangene Erfahrungen verlieren an Bedeutung, sind nur noch Bruchteil eines innovativen Prozesses.
Die Bewerber mussten, neben einem Motivationsschreiben und einer Beschreibung über die Gestaltung des Aufenthalts, eine Berufserfahrung von 5-8 Jahren vorweisen. Dies war bewusst so gewählt, denn die Idee ist es, dass zu dem Zeitpunkt, wenn Denkstrukturen beginnen einzufahren, aufgebrochen werden und mit neuen Impulsen und Anregungen in Bewegung geraten können.
E braucht bestimmte Voraussetzungen, um dieses Kriterium zu erfüllen. Dennoch durfte die Jury
Meike Regina Weber, Geschäftsleitung „detail“
Olaf Bartels, Architekturkritiker/-historiker
Selva Gürdogan und Greger Tang Thomsen, Architekturbüro „superpool“
Erdogan Altindis und Gabriele Kern-Altindis, „Manzara Istanbul“
am 18. November 2012 unter 23 Bewerbungen und Deutschland, Österreich und der Schweiz auswählen.
Die Wahl fiel nicht leicht, aber dennoch waren sich alle Jurymitglieder einig: Hendrik Bohle wird 2 Monate am Bosporus verbringen.
Er möchte sich während seines Aufenthalts mit der Darstellung der unterschiedlichen Stadtteile und ihren spezifischen Merkmalen auseinandersetzen. Dabei soll ein erweiterbares „Istanbul-Handbuch“ entstehen, dass die Strukturen uns Facetten sichtbar und erfahrbar macht. Mit seinen bisherigen beruflichen Erfahrungen sind die Voraussetzungen für eine professionelle Umsetzung gegeben.
Zu einem Zeitpunkt, an dem Istanbul in, für europäische Maßstäbe kaum messbaren Dimensionen wächst, ist ein Dialog wichtiger denn je.
Wenn vornehmlich Investoren mit dem Fokus auf kurzfristig angelegten wirtschaftlichen Gewinnen, und die Gier nach Macht und Selbstdarstellung, das Stadtbild bestimmen, dann wird Architektur zum mißbrauchten Werkzeug. Baukunst ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, sie fordert das Mitspracherecht der Menschen, die in Gebäuden leben und sie nutzen.
Die derzeitige Istanbul Design Biennale z. B. greift dieses Thema schonungslos und sehr plakativ auf. Sie zeigt auch, dass sich die Bevölkerung gegen diese Entwicklung wert.
In dem Zusammenhang ist es jedoch unumgänglich auch Modelle zu entwickeln, die ein angenehmes und in vielerlei Hinsicht verantwortungsbewußtes Leben in der Stadt ermöglichen.
Dieses Stipendium soll einen Beitrag leisten, diesen hierfür erforderlichen Dialog zu unterstützen.
Manzara Istanbul möchte dabei seiner Funktion, als Brücke für den Austausch der Kulturen, wieder einmal mehr nachkommen.
Dabei ist es für uns jedoch ganz wichtig, dass diese Brücke nicht zur Einbahnstraße wird.
So möchten wir es langfristig ebenfalls ermöglichen, dass auch türkische Architekten die Möglichkeit erhalten, Erfahrungen in deutschsprachigen Ländern zu sammeln.
Auch Europa kann, in vielerlei Hinsicht, von den Entwicklungen, die hier stattfinden, profitieren und lernen. Eine gleichberechtigte, offene Diskussion und ein toleranter Austausch können dazu beitragen, dass sich die Architekten wieder einmal mehr Ihrer großen Verantwortung bewusst werden, wie sie das Leben jedes Einzelnen, auch für zukünftige Generationen, beeinflussen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie mit Ihren Ideen, Vorschlägen und Aktivitäten unsere Plattform nutzen und unser Netzwerk erweitern und wir so diesen notwendigen Dialog gemeinsam führen können.