Ayvalik als Destination

Der Weg ist das Ziel? MANZARA Ayvalik ist das Ziel! Neuartige Hotelkonzepte, wie das unsere, leben von ihrem Selbstverständnis der Destination. Mit innovativen Strategien und einer deutlichen Positionierung wird unser dezentrales Hotelprojekt in Ayvalik zum Zielort werden. Wir sind kein Fastfood Hotel – Konformität haben wir von Anfang keinen Einlass geboten!

Unsere Gäste kommen aus Mitteleuropa nach Istanbul geflogen, laufen atemlos durch alte Treppenhäuser ohne Aufzug fünf Stockwerke hinauf – durch die Hölle ins Paradies – um in eine unvergleichliche Ferienwohnung zu gelangen. Dieser umwerfende Blick über die Stadt war der Motor für die Entwicklung der Destination MANZARA Istanbul

Auf Individuen wirken Orte auf drei Ebenen: der Ort und die Umgebung an sich, die Architektur, die einen Ort bejubelt oder zerstört, und die Rituale, die sich an einem Ort abspielen. Alle drei Aspekte eines Orts zusammen führen zu Erlebnissen oder lassen Erlebnisse zu.

Der Ort

Alles dreht sich um Orte und um die Vermittlung eines Gefühls. Es geht um den Einfluss von Räumen und Ritualen auf das menschliche Empfinden. Und es geht um die besondere Energie, die einem Ort innewohnt. Und eben das suchen Reisende mehr und mehr. Eine Urlaubsdestination, die es schafft, Gefühle zu vermitteln, die unsere Bedürfnisse wiederspiegeln wird zum Kraftort und zum Ziel der Wahl!

Orte prägen unsere Erinnerung

Viele unserer Erlebnisse sind an einen Ort gekoppelt: Der erste Kuss oder die letzte Begegnung mit einem alten Freund. Auf Orte projiziert unser Gehirn seine Erinnerungen, um sich zu erinnern. Ein Reiseziel wie MANZARA Ayvalik will von seinen Häusern aus, bis hin zum Erlebnis des Gastes, hin zu einer eigenständigen Destination wachsen. Dass dies nicht nur eine Idee, sondern schon längst gelebte Praxis ist, zeigen folgende Zahlen deutlich: Schon heute geben 31 % der Deutschen Hotels und Unterkünfte als das Hauptkriterium für ihre Destinationsentscheidung an.

(Quellen: Europäische Reiseversicherung AG; Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.)

Die Umgebung

Ayvalik ist Liebe auf den zweiten Blick. In den steilen Gassen findet man hinter marode erscheinenden Fassaden einzigartige Orte – die wunderbaren kleinen Cafés und Geschäfte tragen Ihren Teil dazu bei, dass sich das Fischerstädtchen in der südlichen Ägäis zu einem vielseitigen Touristenort entwickelt hat. Eingebettet in eine zartgliedrige Küstenlandschaft mit zahlreichen Buchten, Inseln und Halbinseln und direkt gegenüber der griechischen Insel Lesbos gelegen, bietet die 32.000 Einwohner-Stadt neben Sonne und Meer unvergessliche Panoramen. Stilvolle Steinhäuser, enge Gassen, Olivenhaine, Tannenwälder, sauberes Wasser und nicht zuletzt der authentische Strand von Sarimsakli stehen für Ayvalik. Hier liegt etwas der Luft! Als einer der sauerstoffreichsten Orte Europas? ist hier jeder Atemzug ein Energiekick. Aber wie die übrigen Städte in der südlichen Ägäis auch, hat Ayvalik nie so richtig die Aufmerksamkeit der breiten Massen auf sich ziehen können. Zum Glück! Denn das ist auch der Grund, warum Ayvalik sein altes Stadtbild bis heute bewahren konnte.

Bis in das Jahr 1924 war die Stadt überwiegend von anatolischen Griechen bewohnt. Nach dem „Bevölkerungsaustausch“ wurden die Griechen vertrieben und überwiegend muslimische Bauern aus Mazedonien, Lesbos und Kreta angesiedelt. Am heutigen Stadtbild, vor allem in der Altstadt, ist dies noch sehr gut erkennbar. Wer genau hinhört, wird auch manches griechische Wort hören. Einige hier angesiedelte Türken sprechen immer noch griechisch.

Die Insel Cunda (Alibey), die vor Ayvalik durch einen Damm mit dem Festland verbundene Insel Alibey und die südlich gelegene Halbinsel Sarimsakli zählen zu den besonders schönen Badegebieten der Ägäisküste. Hier befinden sich lange und breite Sandstrände. Wie Ayvalik ist auch die Insel Alibey von der „Betonisierung“ durch den Tourismus verschont geblieben – 90 Prozent der Fläche sind Naturschutzgebiet!

In der weiteren Umgebung von Ayvalik gibt es noch weitere Sehenswürdigkeiten; die bekanntesten sind wohl Pergamon und Troja. Wenn Ihnen der Urlaub unter Einheimischen gefällt, sind Sie in Ayvalik genau richtig. Sie werden sich in der idyllischen Hafenstadt wohl fühlen.

Wo ist Ayvalik?

Ayvalik liegt 120 km nördlich vom Izmir an der türkischen Westküste und hat 30.000 Einwohner. Es gibt einen wunderschönen Altstadtkern mit ca. 2500 denkmalgeschützen griechischen Häusern, die leider in ziemlich schlechtem Zustand sind. Seit einigen Jahren haben dort viele Istanbuler Intellektuelle, Künstler und kreative Menschen ihr Zweithaus gekauft und liebevoll restauriert. Es gibt aber auch viele Städter, die über das ganze Jahr dort leben.

Die Altstadt von Ayvalık bietet die schönsten Beispiele der neo-klassischen Architektur des Greek Revival. Sehenswert sind besonders die Herrenhäuser an der Küstenstraße. Einige ehemalige Kirchen werden heute als Moscheen genutzt und sind daher gut erhalten.

Heute lebt wie früher ein großer Teil der Bevölkerung vom Olivenanbau. Mit 2.000.000 Olivenbäumen befindet sich hier das größte Olivenanbaugebiet der Türkei. Die verschiedenen Ölsorten konkurrieren bestens mit Ölen aus der Toskana. In den nostalgischen und verwinkelten Gassen findet man immer noch Olivenölseifen-Hersteller. Insbesondere im Winter, wenn die Oliven geerntet und gepresst werden, liegt feiner Olivenölduft über der Stadt. Obwohl der Fischreichtum des ägäischen Meeres nachgelassen hat, ist die Fischerei weithin erhalten geblieben. Jeden Donnerstag kann man in Ayvalik auf dem wahrscheinlich schönsten Markt der Türkei, seine Einkäufe erledigen.

Wesentlich angenehmer als in den Tourismuszentren der Südküste, bei fast gleichen Temperaturen, herrscht hier deutlich geringere Luftfeuchtigkeit. Darüber hinaus finden Sie auf den der Küste vorgelagerten Inseln unendlich viele wunderbare Buchten und Strände – erwähnt seien hier der wunderschöne Sarimsakli-Strand („Knoblauch-Strand“) südlich von Ayvalik und der Strand von Badavut, der noch als Geheimtipp gilt. Das Meer ist kristallklar, und die Möglichkeiten für Wassersport, vor allem fürs Tauchen, sind mannigfaltig.