Café d’Europe, Politische Geschichten aus Istanbul
von Lorenz Lynhard
Gabriel, Leiter einer Berliner Marketingagentur, wird im Istanbuler Café d’Europe von der Unternehmerin Kösem mit der Durchführung einer Werbekampagne für den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union beauftragt. Doch am Bosporus gerät er in den Strudel der dramatischen Ereignisse des Jahres 2008: Das Verbotsverfahren gegen die islamische Regierungspartei, Enthüllungen über den reaktionären Geheimbund ›Ergenekon‹ und ein blutiges Attentat bilden den realen politischen Hintergrund des Romans.
Auf die Fragen nach Identität und Zielen der Türkei, dieses faszinierenden Landes zwischen Orient und Okzident, mit seinen tiefen Brüchen und starken Gegensätzen erhält Gabriel widersprüchliche Antworten. Dabei kämpfen seine Gesprächspartner mit ihren eigenen komplizierten Rollen und Identitäten: die Unternehmerin, der Schriftsteller, der Poli-tiker, der Transvestit und der Journalist. Ein vorausschauender Hausgeist, die Kaffeesatz lesende Hauseigentümerin und ihre Enkelin mit dem zweiten Gesicht ergänzen das Mosaik.
Schließlich überschatten Morddrohungen, mysteriöse Todes-fälle und Anschläge Gabriels Arbeit und Leben.
Café d’Europe erzählt persönliche und politische Geschich-ten und gibt zugleich einen Einblick in die komplexe gesellschaftliche Lage der Türkei, ohne einfache Lösungen anbieten zu wollen.
Die Metropole Istanbul, Europäische Kulturhauptstadt 2010, ist der facettenreiche Ort der Handlung. In Beyoğlu, einem Stadtteil auf der Landzunge zwischen Bosporus und Goldenem Horn, grenzen exklusive Restaurants an dörfliche Lebensweisen, traditionelle Türkü-Bars an Brennpunkte der Popszene, treffen Touristen auf Einwanderer aus Ostanatolien und Tavla-Spieler auf Transsexuelle.
Café d’Europe, Politische Geschichten aus Istanbul
von Lorenz Lynhard
Gabriel, Leiter einer Berliner Marketingagentur, wird im Istanbuler Café d’Europe von der Unternehmerin Kösem mit der Durchführung einer Werbekampagne für den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union beauftragt. Doch am Bosporus gerät er in den Strudel der dramatischen Ereignisse des Jahres 2008: Das Verbotsverfahren gegen die islamische Regierungspartei, Enthüllungen über den reaktionären Geheimbund ›Ergenekon‹ und ein blutiges Attentat bilden den realen politischen Hintergrund des Romans.
Auf die Fragen nach Identität und Zielen der Türkei, dieses faszinierenden Landes zwischen Orient und Okzident, mit seinen tiefen Brüchen und starken Gegensätzen erhält Gabriel widersprüchliche Antworten. Dabei kämpfen seine Gesprächspartner mit ihren eigenen komplizierten Rollen und Identitäten: die Unternehmerin, der Schriftsteller, der Poli-tiker, der Transvestit und der Journalist. Ein vorausschauender Hausgeist, die Kaffeesatz lesende Hauseigentümerin und ihre Enkelin mit dem zweiten Gesicht ergänzen das Mosaik.
Schließlich überschatten Morddrohungen, mysteriöse Todes-fälle und Anschläge Gabriels Arbeit und Leben.
Café d’Europe erzählt persönliche und politische Geschich-ten und gibt zugleich einen Einblick in die komplexe gesellschaftliche Lage der Türkei, ohne einfache Lösungen anbieten zu wollen.
Die Metropole Istanbul, Europäische Kulturhauptstadt 2010, ist der facettenreiche Ort der Handlung. In Beyoğlu, einem Stadtteil auf der Landzunge zwischen Bosporus und Goldenem Horn, grenzen exklusive Restaurants an dörfliche Lebensweisen, traditionelle Türkü-Bars an Brennpunkte der Popszene, treffen Touristen auf Einwanderer aus Ostanatolien und Tavla-Spieler auf Transsexuelle.
Café d’Europe, Politische Geschichten aus Istanbul
von Lorenz Lynhard
Gabriel, Leiter einer Berliner Marketingagentur, wird im Istanbuler Café d’Europe von der Unternehmerin Kösem mit der Durchführung einer Werbekampagne für den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union beauftragt. Doch am Bosporus gerät er in den Strudel der dramatischen Ereignisse des Jahres 2008: Das Verbotsverfahren gegen die islamische Regierungspartei, Enthüllungen über den reaktionären Geheimbund ›Ergenekon‹ und ein blutiges Attentat bilden den realen politischen Hintergrund des Romans.
Auf die Fragen nach Identität und Zielen der Türkei, dieses faszinierenden Landes zwischen Orient und Okzident, mit seinen tiefen Brüchen und starken Gegensätzen erhält Gabriel widersprüchliche Antworten. Dabei kämpfen seine Gesprächspartner mit ihren eigenen komplizierten Rollen und Identitäten: die Unternehmerin, der Schriftsteller, der Poli-tiker, der Transvestit und der Journalist. Ein vorausschauender Hausgeist, die Kaffeesatz lesende Hauseigentümerin und ihre Enkelin mit dem zweiten Gesicht ergänzen das Mosaik.
Schließlich überschatten Morddrohungen, mysteriöse Todes-fälle und Anschläge Gabriels Arbeit und Leben.
Café d’Europe erzählt persönliche und politische Geschich-ten und gibt zugleich einen Einblick in die komplexe gesellschaftliche Lage der Türkei, ohne einfache Lösungen anbieten zu wollen.
Die Metropole Istanbul, Europäische Kulturhauptstadt 2010, ist der facettenreiche Ort der Handlung. In Beyoğlu, einem Stadtteil auf der Landzunge zwischen Bosporus und Goldenem Horn, grenzen exklusive Restaurants an dörfliche Lebensweisen, traditionelle Türkü-Bars an Brennpunkte der Popszene, treffen Touristen auf Einwanderer aus Ostanatolien und Tavla-Spieler auf Transsexuelle.